„ Erziehung ist Vorbild und Liebe – sonst nichts.“ Johann Heinrich Pestalozzi
Was benötigen Kinder / junge Menschen heute und zukünftig?
Dieser Frage hat sich das Team gestellt, um den uns anvertrauten Kindern die Möglichkeit zu geben, in die Gesellschaft hineinzuwachsen und sich in ihr zurechtzufinden.
Stärker als bisher müssen wir Erzieherinnen / Pädagogen den individuellen Bildungsprozess der einzelnen Kinder kennen und einbinden.
Maria Montessori weist darauf hin, dass wir Kinder nicht formen sollen, sondern dass sie selbst diese Entwicklungsarbeit leisten.
Entwicklung entsteht durch Neugier, Lernfreude, Selbstorganisation und Selbstgestaltun, spontaner Tätigkeit.
Montessori bringt das in der Formel „ Hilf mir, es selbst zu tun!“ zum Ausdruck.
Aus Erkenntnissen der Frühpädagogik, der Hirnforschung, der Neurobiologie, der Entwicklungspsychologie und der Resillienz – und Bindungsforschung wissen wir, von welcher besonderer Bedeutung die ersten Jahre im Leben eines Menschen– Kindes sind.
Wir Erzieherinnen haben folgendes Bild vom Kind:
Das Kind ist Akteur seiner Entwicklung
Kinder sorgen von Anfang an für sich als aktiv handelnde Individuen
Kinder leisten ihre Entwicklungsarbeit selber und wollen groß werden
Kinder haben Lust auf Welt
Bewegung / Tätigkeit sind der Motor ihrer Entwicklung
Kinder können Verantwortung für ihre Zufriedenheit, ihr Lernen wahrnehmen
Kinder brauchen Wohlwollen, Halt und Bindung von Erwachsenen und deren Einfühlung ( Emphatie)